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16. Wolfhager Fahrradbörse im Autohaus Güde am 2. März 2024

Die 16. Fahrradbörse, eine der frühesten in Nordhessen, veranstalten der MSC Wolfhagen e.V. im ADAC und der Förderverein Grundschule Wolfhagen am Samstag, 02.03.2024. Die Aktion dient der Förderung der Jugendarbeit.

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Kinofilm - Das Kombinat - mit SoLaWi-Fingerfood & Experten-Gespräch im Anschluss am 7.2. im CINEMA Wolfhagen

Kann Wirtschaft auch solidarisch? – Dieser Frage geht am 7. Februar 2024 die Zusatzveranstaltung zur ökonomischen Nachhaltigkeit bei den Dritten Wolfhager Nachhaltigkeits-Filmtagen nach, die das Cinema Kino Wolfhagen gemeinsam mit der Solidarischen Landwirschaft (SoLaWi) des Eschenhofs in Wolfhagen-Altenhasungen und dem Verein Region Kassel-Land durchführt.



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Ein Nikolaus*, der keiner mehr sein darf!

Am 12. Dezember 2023 schreibt die HNA https://epaper.meinehna.de/webreader-v3/index.html#/958053/10-11, relativ unaufgeregt, dass – vermutlich am Tag zuvor – ein 54-Jähriger Mann in Nikolaus-Kostüm, unterwegs zu einem Auftritt, zwischen Stern und Königsplatz, angefallen und belästigt wird. Von 5 bis 6 Jugendlichen. So um die 15 Jahre alt. Die kommen schimpfend und pöbelnd auf ihn zu. Rainer B., besagter als Nikolaus verkleideter Mann, erinnert sich noch an die Vokabeln, „Hurensohn“ und „Fettsack“. Die Jugendlichen fordern ihn saufrech auf, das Nikolaus Kostüm auszuziehen und lassen ihn wissen, dass das ihr Land sei, nicht seins!

Da sich Rainer B. weigert, sich vor den migrantisch aussehenden Jungs zu entkleiden, sie aber darauf bestehen und nun Hand anlegen, zerreißt das Nikolaus-Gewand und weist nach der Attacke der Jugendlichen größere Löcher auf. Das Glück war insofern auf der Seite von R.B., als er, nikolauskonform, eine Rute am Start respektive in der Hand hatte. Die lässt er, offensichtlich schmerz- und fühlbar, ins Gesicht des einen oder anderen niedergehen. Daraufhin flüchten die Jungs Richtung Martinskirche.


Bei der beschriebenen Szene gab es genug Zuschauer. Keiner hat etwas unternommen. Keiner kam R.B. zu Hilfe; einige lachten … Nun ermittelt der Staatschutz, weil ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann.

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Wer auf die falschen Berater hört oder keine gescheiten hat, steht am Ende vor einem Scherbenhaufen!

Die sozialdemokratischen Ex-Oberbürgermeister, Eichel, Bremeier, Hilgen, Geselle, die immer wieder und in immer neuen Konstellationen – von Auftritten im Tetra-Format bis hin zu verschiedenen Solis – wirklich alles gaben, um „ihre“ documenta für „ihre“ Stadt zu bewahren, haben bis heute nicht verstanden, worum es bei der Krise um die d15 eigentlich ging bzw. immer noch geht. Insofern war es leicht für mich, schon im Spätsommer des vergangenen Jahres 2022, kurz vor den Wirren um die Entlassung von Frau Schormann, die als Bauernopfer herhalten musste und ihren Job verlor, vorausahnend zu formulieren:

„Das 7-Punkte-Programm der 4 SPD-Herren geht am Problem des Antisemitismus-Skandals vorbei und wird bei der weiteren Suche nach Lösungen wohl eher nicht herangezogen werden, weil jede Selbstkritik am bisherigen Regelwerk zur Durchführung der documenta abgewehrt wird. Ohne diese Kritik, ohne die Analyse der Fehler, die zu diesem Debakel führten, wird es aber keine Lösung und keine Rettung der documenta geben …“ (Kassel-Zeitung)

Ich sollte Recht behalten.
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Adventsmarkt am 9./10. Dezember in Wolfhagen

Erleben Sie mit Ihrer Familie und Freunden die festliche Adventsstimmung auf und um den historischen Marktplatz in Wolfhagen.

Neben zahlreichen Ständen auf dem historischen Marktplatz lohnt sich der Besuch des Kreativmarkts im Märchenkeller des alten Rathauses.


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Voting für FRUCHTALARM zum Wohl krebskranke Kinder in Kassel Stadt und Landkreis

Das Kinderkrebsprojekt „Fruchtalarm“ benötigt deine/ihre Stimme!
Stimme bis zum 15. November 2023 (12:00 Uhr) für die Helfer:innen von Fruchtalarm ab.



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Der Niedergang einer einst großen Partei

Ich bin nicht der Einzige, der den Niedergang der SPD im Allgemeinen, in Nordhessen im Besonderen und mit 100-prozentiger Treffsicherheit für die Kasseler SPD schon vor vielen Jahren vorhergesagte. Und ich weiß natürlich, dass sich – vielleicht mit der Ausnahme der beiden iberischen Parteien (PSOE in Spanien und PS in Portugal, bei deren „Geburt“ 1973 die SPD übrigens zahlkräftige Hebamme gespielt hat) – auch viele andere sozialdemokratische Parteien im Niedergang bzw. im freien Fall befinden. Wenn für den Niedergang der sich sozialistisch nennenden Parteien ein Bild benötigt wird: Schon 2017 musste sich die Sozialistische Partei Frankreichs (PS) von ihrem noblen Hauptquartier am linken Ufer der Seine in der noch nobleren "Rue de Solférino" trennen. Geldmangel aufgrund katastrophaler Wahlergebnisse und radikalem Bedeutungsverlust! Damit will ich nicht sagen, dass die SPD bald aus dem Willy-Brandt-Haus ausziehen muss: Aber bald wird massiv gespart werden müssen … Das wird noch spannend. Denn wenn die SPD bei den nächsten Wahlen im Bund vielleicht sogar unter die 10 Prozent-Marke fällt, wird sie vermutlich viele ihrer noblen Karossen nicht mehr weiterfahren können.

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Ausstellung „Galerie auf Zeit“ im Oktober 2023 in Wolfhagen - 4 Künstler, vier Techniken

Unter dem Motto „alles Kunst“ präsentieren im Monat Oktober vier Künstler im „Raum auf Zeit“ in der Schützeberger Straße 31 neben der Buchhandlung Mander ihre kreativen Arbeiten.

(Öffnungszeiten Montag – Samstag von 15.00 – 18.00 Uhr)

Am 03. Oktober um 18.00 Uhr findet die Vernissage statt, für die musikalische Untermalung sorgt Regina Trampedach an der Gitarre.

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26. ADAC Rallye Bad Emstal im Wolfhager Land am 14. Oktober

Am Samstag, 14. Oktober 2023, startet um 12:31 Uhr die 26. ADAC Rallye Bad Emstal im Wolfhager Land.



Die Rallye Bad Emstal ist die größte Veranstaltung dieser Art in Hessen. An der Veranstaltung nehmen Teams aus ganz Deutschland teil.

Über 3.000 Zuschauer verfolgten im letzten Jahr die Veranstaltung. Sie ist nicht nur ein sportliches Großereignis in der nordhessischen Region, sondern auch ein großer Wirtschaftsfaktor. "26. ADAC Rallye Bad Emstal im Wolfhager Land am 14. Oktober" vollständig lesen

Freibad mit 28 Grad Wassertemperatur bis 30. September in Wolfhagen geöffnet!!

Das erfreut alle Wasserratten: Das Erlebnisbad bleibt Dank seiner garantiert hohen Wassertemperatur von 28 Grad bis 30. September 2023.

Erlebnisbad Wolfhagen

Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 6:30 bis 8:30 Uhr (Frühschwimmer) sowie 14 bis 19 Uhr. Am Wochenende ist das Bad von 12 bis 19 Uhr geöffnet.

Das Bad ist sehr gut vom Wolfhager Bahnhof (RE 4 bzw. RT 4) oder Bus 110 erreichbar. Von dort sind es nur wenige Gehminuten bis zum Freibad.
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Familientag in Wolfhagen am Sonntag, 10. September 2023

Am Sonntag, 10. September, gibt es in Wolfhagen einen Familientag!

Verkaufsoffener Sonntag in der historischen Innenstadt, Flohmarkt, Erlebnisbad mit 28 Grad Wassertemperatur und Tag des offenen Denkmals auf der Weidelsburg in Ippinghausen mit Führung sind ein tolles Ziel für Familien und alle, die etwas erleben wollen! https://www.wolfhagen.de/veranstaltungen/termine/Michaelismarkt2022.php

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Was hat der Zweckverband Raum Kassel (ZRK*) mit dem 22. Juni 2023 in Kassel zu tun?

Nie würde ich sagen oder schreiben, dass das Handeln des ZRK in den vergangenen Jahrzehnten das Hagelinferno, wie es sich am vergangenen Donnerstag in Kassel abgespielt hat, direkt ausgelöst hätte. Das wäre falsch oder zumindest nicht ganz richtig. Vor allem aber zu kurz gegriffen. Dennoch, und das ist wahr und bitter zugleich, hat die Vollversammlung (VV) des ZRK jahrzehntelang ignorant agiert. Sie hat

• die bedrohlichen Fakten von Klima- und Ökologiekrise immer wieder zur Seite geschoben,
• es immer nur beim Reden über Innenentwicklung, Begrünung, Entsiegelung, Ressourcenschonung etc. belassen und
• bei unzähligen Bau- und Entwicklungsprojekten immer wieder massiv gegen bessere Einsichten und wissenschaftliche
Erkenntnisse und die eigenen Pläne und Ziele gehandelt. "Was hat der Zweckverband Raum Kassel (ZRK*) mit dem 22. Juni 2023 in Kassel zu tun? " vollständig lesen

Schwimmbadfest in Wolfhagen mit Badespaß und buntem Programm am 09. Juli 2023

Am Sonntag, 9. Juli 2023 startet im Wolfhager Erlebnisbad um 12 Uhr das Schwimmbadfest. Bei freiem Eintritt wird der Besuch zu einem tollen Erlebnis für die ganze Familie!



Der Förderverein und die Stadt Wolfhagen haben in Zusammenarbeit mit Vereinen ein buntes Rahmenprogramm erstellt. Geplant sind Showeinlagen der Cheerleader des VFL Wolfhagen und der Fußballerinnen der Mädchenspielgemeinschaft FSV Wolfhagen/TSV Landau.

Das Erlebnisbad in Wolfhagen umfasst insgesamt ein rund 15.000 qm großes Areal mit einem Erlebnis-, einem Mehrzweck- und einem Planschbecken. Auch die Großwasserrutsche (35 m lang) verspricht viel Vergnügen. Nach mehrjähriger Spendensammlung konnte der Förderverein ca. 25.000 Euro sammeln, um eine neue energieeffiziente Pumpe zu beschaffen, die es wieder ermöglicht, die Wasserrutsche zu betreiben. Für das Beach-Volleyballfeld und die Torwand stehen Sportgeräte kostenlos zur Verfügung. Speisen und Getränke werden im Kiosk angeboten, der über eine große Sonnenterrasse verfügt. Ergänzt wird das Angebot mit Kaffee & Kuchen, einer Popkornmaschine u.v.m.

Hier geht zum Video YOUTUBE.
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Die Kasseler SPD im Tiefflug: Aktuell auf der Suche nach neuen Ufern!

Dass Dr. Barthel dem endlich und bald Ex-OB Geselle, nach dessen vergeigter Wahl und einer zerlegt hinterlassenen Partei, mit seinem Parteiaustritt folgt und die Partei mit dem schönen Namen verlässt, muss niemanden wundern. Und bedauern muss man das auch nicht. Ein richtiger SOZIAL-Demokrat ist er ohnehin nie gewesen. Wer als zuständiger Kassenwart einer Stadt per Presseverlautbarung vom Präsidenten des Landesozialgerichts dazu angehalten werden muss, geltendes Recht bei der Auszahlung der Kosten der Unterkunft (KdU) einzuhalten und dabei die Ärmsten der Stadt nicht um ein paar Euronen zu bescheißen, der muss nicht jammern, wenn Kritiker ihm das SOZIALE absprechen. Seine vielen anderen Untaten könnte man, hätte man die Zeit dafür, in den älteren Ausgaben der LinksZeitung hier nachlesen.
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Geselle und sein Politikstil sind nun Vergangenheit: Das ist gut für Kassel!

Viele haben nicht richtig gelegen mit ihren Prognosen, was die OB Wahlen am 12. März 2023 angeht. Ich jedoch schon.

Bereits am 12. September 2022 habe ich in einem Artikel mit der Überschrift, OB Geselle möge seinen Job endlich an einen Profi oder eine besser dafür Geeignete abgeben, treffsicher beschrieben, wie die Ära Geselle wohl enden wird. Visionär ist dafür eher nicht das richtige Adjektiv, vielmehr die korrekte Analyse der schon im September sich abzeichnenden Ereignisse. Am Ende meines Artikels, der die wesentlichen Kritikpunkte an OB Geselles Amtszeit noch einmal zusammengefasst hat, wagte ich folgende Prognose:

„Wenn Sie (gemeint ist OB Geselle) unbedingt wissen wollen, wie beliebt Sie sind, dann können Sie ja als Solist kandidieren. Das ist ihr gutes Recht. Ich rate Ihnen allerdings davon ab, weil Ihre Eitelkeit vermutlich nach Verkündigung des Wahlergebnisses im Frühjahr 2023 Schaden nehmen könnte.“

Hier kann man das in voller Gänze noch einmal nachlesen …

http://kassel-zeitung.de/cms1/index.php?/archives/19195-Treten-Sie-zurueck,-Herr-Geselle-und-ueberlassen-Sie-das-Amt-einem-Profi!.html
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Auch Kleinigkeiten können Grund zur Freude sein! Insbesondere jetzt!

Ja, die Zeiten sind gerade alles andere denn erfreulich: Es tobt der kranke Angriffskrieg auf die Ukraine, die Pandemie ist noch nicht vorüber, die hauptsächlich selbstverschuldete Energiekrise kostet Kraft und Nerven und die Klimaerwärmung wird immer noch nicht ernst genug genommen. Notwendige Lösungen werden auf die lange Bank geschoben. Aber da und dort gibt es, dennoch oder trotz alledem, auch Erfreuliches. Und darüber sollten dann und wann auch mal ein paar Zeilen aufgewendet werden.

So wie ich mich 2020 sehr darüber freute, dass es gelungen ist (vielleicht auch mit diesem treffsicheren, kleinen Artikelchen hier),

http://kassel-zeitung.de/cms1/index.php?/archives/18681-Ein-Inserat-mit-einem-lauten-Plaedoyer-fuer-einen-Karlsplatz-mit-Documenta-Institut.html#extended

einen städtebaulichen Kardinalfehler zu verhindern - den Karlsplatz nämlich mit einem für den Ort zu groß geratenen Archivgebäude für die documenta zu überfordern und außerdem die immer noch hugenottisch geprägte Oberneustadt damit schwer zu beschädigen - so freue ich mich jetzt darüber, dass die am Standort Giesewiesen geplante zweite Eissporthalle von der neuen Koalition in Kassel aus Grünen, CDU und FDP verhindert und gecancelt worden ist. Eine große Niederlage für den noch nicht parteilosen Geselle, aber bald und sicher Ex-OB. Dieser Niederlage werden für ihn weitere folgen.

Hier kann man noch einmal nachlesen, wie falsch es gewesen wäre – und aus welchen Gründen – diese zweite Halle, gleichsam als Pfropfen für die im Sommer kühlere Luft aus Richtung Park Schönfeld, in diese wichtige Kaltluftbahn in der mikroklimatisch ohnehin sehr gestressten Südstadt hinein zu bauen und dabei auch noch das für die ganze Stadt bedeutsame, grüne Kulturdenkmal Karlsaue zu bedrängen.

http://kassel-zeitung.de/cms1/index.php?/archives/19121-Und-sie-wollen-nicht-hoeren!-Debakel-in-der-Verbandsversammlung-des-Zweckverbandes-Raum-Kassel-ZRK.html#extended

Dass nun diese Verhinderung mit einer städtebaulich guten Idee verknüpft wird und der vorhandene Eissporthallenparkplatz als Bauplatz für die für die Huskies und den Jugendsport benötigte zusätzliche Halle incl. Parkhaus genutzt werden soll, das Ganze stark begrünt und mit Photovoltaik auf den Dachflächen ausgestattet, befriedigt mich und ist Anlass zur Freude. Nicht nur, weil ich selbst Vorschläge in diese Richtung in der Vergangenheit schon mehrfach unterbreitet hatte, sondern weil er schlicht das in dieser Situation und Gemengelage Richtige ist: So werden die Potentiale des Standorts richtig genutzt, so wird Spitzensport mit Breitensport sinnvoll verknüpft und so wird die vorhandene Halle aufgewertet.

Ich hoffe, dass das, was darüber kürzlich in der HNA - ausführlich bebildert und erläutert - zu lesen war, dann in etwa auch so kommt. Es wäre nicht die erste gute Idee, die in Kassel nicht realisiert oder am Ende dann „vergeigt“ worden wäre … Dafür steht z.B. das unsägliche, langweilige Finanzamt an der Fulda, am Altmarkt. Hässlich, öde, monofunktional! So darf eine Stadt mit ihren Chancen und Potentialen nicht umgehen.

Am meisten aber sollten sich die Südstädterinnen darüber freuen, dass es zu dieser kommunalpolitischen Dummheit ersten Ranges, dem Hallenneubau auf den Giesewiesen, nun nicht gekommen ist. Sie werden es möglicherweise schon in der nächsten Hitzewille im kommenden Sommer positiv wahrnehmen. Vielleicht lindernd.


Wasserrutschenretter:in von sparda-vereint.de und Förderverein Erlebnisbad Wolfhagen gesucht!!

Die Sparda-Bank Kassel bietet Vereinen in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, sich um eine Spende von 3.000 Euro zu bewerben. Seit Mittwoch, 19. Oktober gehen Vereine und Organisationen aus ganz Hessen an den Start. Ziel es, in der Kategorie "Soziales" mit ihrem Projekt unter die besten 5 zu gelangen und damit zu den Gewinnern zu gehören.
Mit dabei ist der Nordhessische Förderverein Erlebnisbad Wolfhagen.
Nachdem die Kinder im Wolfhager Land in 2022 wegen der defekten Wasserpumpe auf das Vergnügen verzichten mussten, soll die Wasserrutsche in 2023 den Spaßfaktor des 28-Grad-Warmwasserfreibades weiter steigern. "Wasserrutschenretter:in von sparda-vereint.de und Förderverein Erlebnisbad Wolfhagen gesucht!!" vollständig lesen

Treten Sie zurück, Herr Geselle und überlassen Sie das Amt einem Profi!

Das Maß ist voll. Der Nachweis, dass Oberbürgermeister Geselle mit dem Amt, das er seit geraumer Zeit versucht auszufüllen, heillos überfordert ist, dürfte mehr als erbracht sein. Wer vergesslich ist oder die Eklats der letzten Monate nicht alle im Detail mitbekommen hat, für den sei es hier noch einmal kurz zusammengefasst:

• Wegen eines Verkehrsversuchs im Bereich des Steinwegs - im Windschatten der documenta 15 sozusagen - wird im Frühsommer Herr Nolda, Dezernent für Verkehr, Umwelt, Stadtentwicklung und Bauen, öffentlich an den Pranger gestellt. In einer geradezu unverschämten, alle Regeln unter Koalitionspartner verletzenden Art und Weise, rügt OB Geselle seinen Partner im Magistrat und breitet über die HNA die schmutzige Wäsche innerhalb der grün-roten Koalition aus. Auch den Entzug der Aufgaben für die Verkehrsplanung, die ab sofort vom farb- und einfallslosen Herrn Stochla im Sinne des OB’s ausgeführt werden sollen, diskutiert und exekutiert er über die Zeitung. In Bezug auf die Verkehrswende ein schlechtes Omen: Während der grüne Stadtbaurat in der Koalition von grün-rot zumindest für zaghafte Versuche in Richtung einer Verkehrswende stand, die ohne einen Zuwachs an Fläche für die umweltverträglicheren Verkehrsarten nun mal nicht zu machen ist, steht die SPD und auch Herr Stochla für eine solche Wende ausschließlich auf dem Papier bzw. verbal. Sobald es konkret wird, fällt die SPD in alte Verhaltensmuster zurück und schwört auf den ungehinderten (Auto-) Verkehrsfluss als oberste Priorität. Auch wenn die SPD in der nun zurückliegenden kommunalpolitischen Etappe schon zum Juniorpartner der GRÜNEN geschrumpft war, bläst sich der OB immer noch so auf, als hätte die SPD respektive er selbst 50 Prozent der Wählerstimmern im Kreuz. Wovon natürlich keine Rede mehr sein kann.
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Bürgermeister (m/w/d) für Wolfhagen gesucht!

Am 12. März 2023 wählen die Wahlberechtigten in Wolfhagen einen neuen hauptamtlichen Bürgermeister!

Der bisherige Amtsinhaber tritt nicht mehr zur Wahl an.

Frauen und Männer sind aufgerufen, sich jetzt zu bewerben!! Termine beachten!!


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Freibad Wolfhagen mit Zug-/Busanschluss und dauerhaft >24 Grad Wassertemperatur

Das Erlebnisbad in Wolfhagen verbucht eine Zunahme an Badegästen. Das sehr schön und zentral gelegene Freibad bietet bereits seit März mit dauerhaften Wassertemperaturen zwischen 24 und 28 Grad angenehme Wassertemperaturen.
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ADAC Jugend-Kart-Turnier am 23. und 24 Juli 2022 in Wolfhagen-Niederelsungen




Der große LKW-Parkplatz des Wolfhager SVG-Autohofes "Elsinger Höhe" in Niederelsungen, Warburger Straße 45, an der Autobahn A 44 bietet viel Platz.

Anfahrt SVG-Autohof

Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit zeigen die Mädchen und Jungen im Alter ab 6 Jahre, wenn sie mit ihren motorisierten Karts den Parcours durchfahren.

Weitere Infos unter: Homepage MSC Wolfhagen e.V. im ADAC

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Freizeitspaß mit Gleisanschluß für die ganze Familie in Wolfhagen

Das Gelände rund um den Festplatz Liemecke ist vom 14. bis 17 Juli 2022 besonders für Familien ein tolles Ziel!

Mit dem 9-Euro-Ticket oder z.B. MeineCardplus-Kart kommt man preiswert zum Bahnhof Wolfhagen und von dort in nur wenigen Minuten zum Festplatz des diesjährigen Viehmarktes mit großem Vergnügungspark und zum angrenzenden Erlebnisbad mit dauerhaften Wassertemperaturen zwischen 24 und 28 Grad.

Sonntag findet mit dem Höhenfeuerwerk der Abschluss um 23 Uhr statt!

185. Wolfhager Kram- und Viehmarkt vom 14. bis 17. Juli 2022


Erlebnisbad Wolfhagen vom 1. Mai bis Mitte September 2022

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Frisch zensiert von der HNA

HNA vom 11.7.: documenta forum: Debatten über Antisemitismus-Eklat haben verstört, statt Klarheit zu schaffen

Nachstehenden Leserbrief zu diesem Artikel habe ich heute morgen ins Netz gestellt. Kurz danach war er weg...

"Die documenta fifteen biete den Besuchern aber auch vielschichtige, künstlerisch anregende Positionen zur Gerechtigkeit,..."Es folgt eine lange Aufzählung aller bedeutenden Probleme dieser Welt, die stark an die Projektgruppen-Themen der Mittelstufe erinnert. Was nicht folgt, bzw. nicht vorkommt, ist das Wort Kunst.

Diese documenta hat, bewusst oder unbedacht, ihr Grundkonzept auf den Kopf gestellt. Das Aufzählen oder Illustrieren solcher Missstände ist gut und bitter notwendig. Aber es kann nicht Thema einer Veranstaltung sein, die den weltweiten aktuellen Stand der Kunst dokumentieren soll!

Den ausstellenden Gruppen kann man das nicht vorwerfen. Sie brennen für ihr Engagement und hätten es verdient, bei der Umsetzung ihrer Ideen die Unterstützung der Organisatoren von Kassel bis Berlin zu bekommen.

Und wie wird mit Kritik umgegangen? Statt sich den Termin frei zu machen - das kann ein Oberbürgermeister, wenn er will - erteilt er dem Kulturausschuss in Berlin eine rotzige Absage ganz auf nordhessisch-grobschlächtige Art. Der Ausschuss könne ja nach Kassel kommen!

Vielleicht wäre die Idee gar nicht so schlecht. Schließlich ist hier doch ein ganz stattliches antisemitisches Potenzial zu besichtigen.

Liebe Mitmenschen, besucht die documenta, kommt ins Gespräch und helft mit, dass die d16 wieder eine echte documenta wird.

Orientierungsloses Oberbürgermeister-Quartett: Die Rettung der documenta für Kassel wird anders aussehen als sie es sich vorstellen …

Seit Januar 2022 konnten die, die lesen und analytisch denken können, erkennen oder zumindest erahnen, dass mit der documenta 15 (d15) etwas im Argen liegen könnte. Dass Antisemitismus weit verbreitet ist, überall, weiß jeder. Natürlich auch im Land der Täter: und das immer noch und in den vergangenen Jahren auch wieder in steigendem Maße. Mit der Entscheidung jedoch, das Team Ruangrupa aus Indonesien mit dem Kuratoren-Job für die d15 zu betrauen, war die Büchse der Pandora geöffnet für einen neuen Antisemitismus-Schub auf der ganz großen Ebene: Im Zenit der Kunstwelt sozusagen. Denn die documenta hat nun mal den Ruf bzw. den selbst formulierten Anspruch, die weltweilt größte Ausstellung für aktuelle Kunst zu sein. Sollte die Kunstwelt und die „große“ Politik den durch die Findungskommission legitimierten Versuch, ein mit BDS und dem „A Letter Against Apartheid“ hochgradig verbandeltes Kuratoren-Kollektiv aus einem imaginierten „Globalen Süden“ mit der Künstlerauswahl zu betrauen, am Ende klaglos akzeptieren, wäre der Damm endgültig gebrochen. Israel wäre damit aus der globalen Kunstwelt verbannt, incl. aller jüdischen KünstlerInnen: Sie wären dann mit so etwas wie einem Bannfluch belegt! Erdacht und initiiert unter kräftigem Zutun von Hamas und Hisbollah.

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Antisemitismus auf der documenta fifteen (d15) oder Nachhilfeunterricht für einen Oberbürgermeister

Das gebetsmühlenartige, aber alles andere als logische Gerede über die d15 als Weltausstellung des „Globalen Südens“, hat mit den erhobenen Vorwürfen, dass die vorgelagerte Findungskommission und die Kuratorengruppe Ruangrupa selbst und dazu eine erkleckliche Anzahl von Künstlerinnen und Künstler dem BDS nahe stünden und mehr oder weniger heftig antisemitisch eingestellt seien, nichts zu tun.

Darüber hinaus entlarvt sich dieses Gerede als simple Ausrede, denn DEN globalen Süden gibt so nicht, sondern nur einen mit einer fast unüberschaubaren Vielfalt an Geschichte(n), kolonialen oder nicht kolonialen Vergangenheiten und ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen, die verschiedener kaum sein könnten. Oder möchte jemand behaupten, in Botsuana, wiewohl noch weiter im Süden gelegen denn Nigeria z.B., herrschten auch nur annähernd die gleichen gesellschaftlichen Bedingungen? Derartige Vergleiche sind lächerlich. Während in Nigeria, genauer in Owo, einer Stadt im Bundesstaat Ondo, erst Anfang Juni d.J. wieder einmal islamistische Terroristen zuschlugen und wahllos über 60 Kinder und Erwachsene in einer Kirche ermordeten, gibt es in Botsuana eine seit 1966 funktionierende Demokratie nach westlichem Muster, die Frauen gleiche Rechte einräumt, die Gewinne der Diamantenausbeutung im Land lässt und die ein gut funktionierendes Bildungs- und Gesundheitswesen geschaffen hat; mit einer niedrigen Fertilität und einer extrem niedrigen Kindersterblichkeit obendrein. Nicht dass damit Botsuana ein Paradies wäre. Sicher nicht. Es wird jedoch nicht umsonst als Schweiz des afrikanischen Kontinents bezeichnet und für Nigeria gilt in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil. Details führten hier zu weit. Eins jedoch ist klar: Wie allein der Vergleich zwischen diesen beiden ehemaligen britischen Kolonien in Afrika zeigt, gibt es DEN undifferenzierten „Globalen Süden“ so gar nicht. Das gilt für Süd-, Ost und andere Teile Asiens ebenso wenig wie für Süd- und Mittelamerika. Auch dort sind die Unterschiede teils gigantisch groß.
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Das N- und das M-Wort

In der Diskussion um die Verwendung der Worte Neger und Mohr werden wichtige Aspekte nach meiner Beobachtung ausser acht gelassen:

Erstens sind beide Wörter zumindest in meinem aktiven Wortschatz nicht vorhanden. Das bedeutet, ich kenne sie, nutze sie aber nicht. Dies dürfte auf die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung zutreffen. Insoweit sehe ich auch keinen Grund, eine Kampagne zu ihrer Eliminierung loszutreten. Denn die bewirkt das genaue Gegenteil: sie werden aus der Gruft hervorgeholt und neu belebt, anstatt dass man sie dem Vergessen anheim gibt.

Vorgebliches Ziel ist offenbar die Aufarbeitung unseres kolonialen Erbes. Diese wiederum ist zweifellos notwendig, bedarf aber nicht der Überhöhung durch eine semantische Diskussion, die ohnehin nur in Kreisen der gehobenen Bildung stattfindet.

Im Gegenteil: die mediale Präsenz dieser Wörter gibt denjenigen eine Waffe in die Hand, die sie ohne diese Debatte überhaupt nicht oder nur sehr begrenzt hätten nutzen können! Das N-Wort in einer Schlagzeile signalisiert auf sehr wirkmächtige Weise, dass es hier um etwas Bedeutsames gehen muss. Das genügt dem schlichten Gemüt in aller Regel, mal die Wirkung des Wortes im echten Leben auszuprobieren. Wer diese Wörter heute im Alltag als Beleidigung benutzt, gehört ganz sicher nicht zu der Gruppe der Menschen, die sich intensiv mit der Aufarbeitung der Folgen der Kongokonferenz von 1884 befassen.

Die infantile Tabuisierung und Reduktion auf die Anfangsbuchstaben N und M wirken auf mich - man möge mir verzeihen - schlichtweg albern. Die hektischen bis schrillen Anfeindungen gegen Apotheken, die traditionell den tabuisierten Namen tragen, sind in erster Linie PR-Maßnahmen der interessierten Gruppierungen. Es erschließt sich mir nicht, was sie damit in der Sache erreichen wollen. Denn wenn ihre These stimmt, dass Sprache das Bewusstsein prägt, dann sollte man N und M einfach zu Grabe tragen und vergessen. Schließlich sind sie aus dem aktiven, kollektiven Sprachgebrauch schon weitgehend verschwunden. Für eine effektive Aufarbeitung unserer wenig glorreichen Kolonialgeschichte taugt ihre Reanimierung jedenfalls nicht.

Und unseren dunkelhäutigen Mitmenschen von heute droht eine umso krassere Diskriminierung dadurch, dass jetzt der modische Gebrauch der Stellvertreter-Vokabel “N-Wort” eine vielfach potenzierte Wirkung entfaltet. Und das verlängert die Halbwertszeit dieser unseligen wie nutzlosen Diskussion.

OB Geselle überfordert

Manche Leute organisieren sich selbst Jobs, die sie am Ende häufig überfordern. Auch wenn die dafür nötige Stimmenzahl bei Wahlen für politische Ämter z.B. erreicht wird, um den Job anschließend ausüben zu dürfen, korrelieren Stimmen- und Prozentzahlen bei Wahlen leider nicht zwangsläufig mit den erforderlichen Fähigkeiten für die Ausübung solcher Ämter.

Beim Kasseler OB, Herrn Geselle, ist das anscheinend auch so. Beispiele dafür gibt es zur Genüge, denn dieses Überforderungssyndrom ist bei ihm schon länger zu beobachten. Häufig getarnt und daherkommend in hemdsärmeliger Machermanier ... Aktuell jedoch fällt die Überforderung besonders deutlich auf, weil man sie fast zeitgleich bei drei nicht unwichtigen Themen beobachten kann:

Verkehrswende

Bei den vielen Artikeln, die ich über die Verkehrspolitik der Kasseler SPD in den zurückliegenden Jahrzehnten geschrieben habe, ganz unabhängig vom jeweils aktuellen Anlass, muss meistens bis ins Jahr 1993 zurückgegangen werden. Denn just bei den damals stattfindenden Kommunalwahlen katapultierte sich die SPD, bislang unangefochtene, jahrzehntelang dominante politische Kraft, abrupt unter einen bis dahin fast als normal angesehenen Wählerstimmenanteil von 50 Prozent.

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Wie sich eine Partei konsequent um die Macht bringt.

Soll man verzweifeln oder einen Wutausbruch bekommen? Die Rede ist von den Grünen. Sie entwickeln auf allen Ebenen ein unübertroffenes Talent, sich selber aus dem Spiel zu nehmen.

Als langjähriger politisch aktiver Grüner bin ich vor knapp zwei Jahren der Partei ausgetreten. Letzter Anlass war das unsägliche Verhalten der Grünen in der hessischen Landesregierung zum Thema Waldrodungen für die A49. Schon vor ihrer ersten Legislaturperiode habe ich gewarnt: Geht lieber mit Anstand in die Opposition! Nein, man musste mit den Schwarzen ins Bett gehen.

Andere Knackpunkte, aus denen nichts gelernt wurde: Fünf Mark für einen Liter Benzin, Veggiday, Plagiate, Verbot von Eigenheimen, versemmelter Zulassungsantrag der Saar-Grünen, und dann der in der Sache durchaus richtige Vorschlag eines Klimaministeriums! Jeder, der sich halbwegs mit den Mechanismen der öffentlichen Wahrnehmung auskennt - und dazu sollten Politiker und deren PR-Agenturen eigentlich gehören - der sollte wissen, dass ein Wort wie „Vetorecht“ dem politischen Gegner eine Brechstange in die Hand gibt. Hier, wie in den meisten anderen der geschilderten Fälle, ist eine plausible Erklärung durchaus möglich. Aber wird die von den Medien geliefert? Ist die überhaupt gewollt? Nein.


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Tempo 30 ganz ohne den bescheuerten Andi Scheuer: In allen Städten und sofort!

Es gibt Menschen, die mit der Bundestagswahl im September bestimmte Hoffnungen verbinden werden. Viele werden das inzwischen aber eher nicht (mehr) tun. Einige der Letzteren auch deshalb, weil trotz des vielen Redens über die Klimawandel-Bekämpfung, über immer neue Volten in der Energie-, Landwirtschafts- und Verkehrspolitik, inzwischen die Glaubwürdigkeit der Politik auf der Strecke geblieben ist. Wer, wie CDU und SPD, die die Hebel der Macht seit Jahrzehnten richtig fest in der Hand hielten - sie stellten schlicht alle Regierungen seit Bestehen der BRD, in welcher Farbkombination auch immer - jetzt plötzlich derart geläutert und handlungsbereit auftritt, nur weil ein Gerichtsurteil den beiden Parteien ordentlich die Leviten las, ist alles andere als glaubwürdig. Und wer sollte z.B. einem Herrn Laschet Vertrauen entgegen bringen gerade in Umweltbelangen, wenn der vielleicht im Oktober in enger Umarmung mit Herrn Merz die neue Umweltpolitik der BRD bestimmt? Und wer sollte Herrn Scholz Glauben schenken, der sich um das Wohl der Hamburger Banken mehr gekümmert hat als um arme Hamburger*innen, obwohl er doch damals auch schon sehr genau wusste, dass CumEx-Geschäfte verbrecherischer Steuerbetrug in großem Stil sind? Und auch seine Rolle im Wirecard-Skandal macht ihn nicht vertrauenswürdiger, auch wenn er weiterhin unter dem Label ‚sozial und demokratisch‘ für sich wirbt.

Wollen, sollen wir wirklich glauben, dass Herren wie Scholz und/oder Laschet, in welcher Kombination auch immer sie eine neue Regierung nach den September-Wahlen bilden werden, dann die einschlägigen Konzerne und die wirklich Mächtigen und Reichen dieses Landes in die Schranken verweisen? Dieser Gedanke nötigt mir nur ein müdes Lächeln ab. Denn: Wie immer werden sie weiterhin nahezu jede ökologische Schandtat begehen, jedes weitere Stück neuer Autobahn mit Zähnen und Klauen durchprügeln, wie wir es gerade am Dannenröder Forst live beobachten durften. Sie werden uns sicherlich weitere Jahre mit Glyphosat bescheren, weiter ihre Hand schützend über K+S halten, damit dieser unbelehrbare Salzgigant weiterhin Flusssysteme und Grundwasser vergiften und zerstören kann. Und sie werden bis 2038 nicht nur hier bei uns weiter Braunkohle verfeuern lassen, sondern ebensolche Kraftwerke mit Bundesbürgschaften und entsprechenden Gewinnen bei den Produzenten solcher Anlagen an andere Länder verkaufen. Ja, all das um der Arbeitsplätze willen und damit der Aktienmarkt die Reichen, Mächtigen und Schönen der Republik immer wieder aufs Neue beglückt. Und Herrn Scheuer, dem beScheuertsten Verkehrsminister ever, wird mit großer Sicherheit wieder eine neue Spitzenkraft aus der CSU-Riege folgen, der/die es nicht viel besser machen wird als eben dieser unser Andi.

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Der Zweckverband Raum Kassel (ZRK)* startet in die neue Legislaturperiode

Keine Sorge, es folgt mit Sicherheit keine Schilderung über die mehr oder weniger langweiligen Wahlen für die Gremien und vor allem für den Vorstand des ZRK in der konstituierenden Sitzung jüngst, am 7. Juli 2021 in Schauenburg ... Nein. Ich werde niemanden weder mit diesem Procedere noch mit vielen Namen langweilen. Wichtig ist einzig und allein, dass der Vorstand aus OB Geselle und Landrat Siebert besteht mit weiteren Würdenträgern der beiden Wahlsieger-Parteien der letzten Kommunalwahlen: der SPD und den Grünen also.

Dieser ‚Durchmarsch‘ aufgrund der im ZRK gegebenen Mehrheitsverhältnisse – nicht wirklich neu nach den Wahlen vom März 2021, lediglich mit etwas mehr grünem Gewicht - hat niemanden überrascht. Es ist auch niemand auf die Idee gekommen, den Vorstand um qualifizierte Personen aus anderen Parteien zu ergänzen und damit vielleicht zu stärken. Obwohl das ja nahe läge, handelt es sich doch beim Zweckverband, dessen Kerngeschäft die wichtige „Vorbereitende Bauleitplanung“, sprich Flächennutzungsplanung* ist, um einen Planungsverband. Und es gibt nun mal keine linke, rechte, liberale, grüne oder konservative Flächennutzungsplanung, vielmehr nur eine gute oder schlechte, eine ökologische oder unökologische ... Es hätten sich, da bin ich sicher, für eine solche personelle Ergänzung des Vorstandes, bei gutem Willen und Einsicht in die Notwendigkeit, geeignete und ausreichend qualifizierte Persönlichkeiten bei den anderen Parteien finden lassen.

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