Kinofilm - Das Kombinat - mit SoLaWi-Fingerfood & Experten-Gespräch im Anschluss am 7.2. im CINEMA Wolfhagen
Kann Wirtschaft auch solidarisch? – Dieser Frage geht am 7. Februar 2024 die Zusatzveranstaltung zur ökonomischen Nachhaltigkeit bei den Dritten Wolfhager Nachhaltigkeits-Filmtagen nach, die das Cinema Kino Wolfhagen gemeinsam mit der Solidarischen Landwirschaft (SoLaWi) des Eschenhofs in Wolfhagen-Altenhasungen und dem Verein Region Kassel-Land durchführt.
Tickets zum Einheitspreis von nur 5,00 Euro # enthalten ist ein kleiner Snack SOLAWI FINGERFOOD # bekommt Ihr auf der Kinohomepage www.kino-wolfhagen.de oder telefonisch unter 05692995099
Besucher ohne PKW kommen bequem mit Zug oder Bus vom Bahnhof in ca. 15 Minuten Gehweg zum Kino! Die konkreten Verbindungen finden Sie unter: https://www.nvv.de/fahrplanauskunft.
Besucher mit PKW gelangen über die B 450 schnell in die historische Altstadt mit vielen Parkhäusern im Umfeld des Kinos.
Buchung unter:
https://kino-wolfhagen.de/programm/film/das-kombinat
In seinem Dokumentarfilm „Das Kombinat“ (2023) begleitete Regisseur Moritz Springer neun Jahre lang das Kartoffelkombinat aus München auf seiner Reise von einer idealistischen Idee zur größten SoLaWi in Deutschland. Den beiden Gründern Daniel Überall und Simon Scholl dient dabei der Anbau von Gemüse als trojanisches Pferd, um eine viel größere Idee voranzutreiben, heißt es in einer Ankündigung des Filmverleihs. Die beiden wollen demnach ein ganz anderes Wirtschaftssystem, eine Alternative zur kapitalistischen Produktionsweise.
Sie fragen sich, wie produzieren wir Dinge, wer besitzt die Produktionsmittel und wer soll am Ende von dieser Produktion profitieren? „Auf dem Weg dorthin tauchen dann sowohl ganz konkrete gärtnerische als auch persönliche Probleme auf und plötzlich steht das Projekt kurz vor dem Scheitern“, heißt es in der Ankündigung.
Das Langzeitporträt bildet die Grundlage für eine Diskussion mit Sophia Oettermann vom Eschenhof, Sandra Kniffert aus der SoLaWi-Kerngruppe und Gunter Kramp vom Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. darüber, ob das Prinzip „Ernte teilen“ auch als nachhaltige Versorgungslösung für unsere Region geeignet ist.
„Der Film ist auch in Bezug auf die gerade stattfindenden Bauernproteste interessant“, ordnet Anna-Sophie Ohlwein ein, Sprecherin des Vereins Region Kassel-Land.
Auf dem Eschenhof in Altenhasungen wird das Prinzip bereits heute gelebt. „Wir können Anteile für 750 Mitglieder anbauen“, berichtet die 42-jährige Sophia Oettermann, die Vermarktungsleiterin des Eschenhofs ist. Momentan bezögen jedoch erst 190 Mitglieder über die SoLaWi ihre Lebensmittel.
Besucher ohne PKW kommen bequem mit Zug oder Bus vom Bahnhof in ca. 15 Minuten Gehweg zum Kino! Die konkreten Verbindungen finden Sie unter: https://www.nvv.de/fahrplanauskunft.
Besucher mit PKW gelangen über die B 450 schnell in die historische Altstadt mit vielen Parkhäusern im Umfeld des Kinos.
Buchung unter:
https://kino-wolfhagen.de/programm/film/das-kombinat
In seinem Dokumentarfilm „Das Kombinat“ (2023) begleitete Regisseur Moritz Springer neun Jahre lang das Kartoffelkombinat aus München auf seiner Reise von einer idealistischen Idee zur größten SoLaWi in Deutschland. Den beiden Gründern Daniel Überall und Simon Scholl dient dabei der Anbau von Gemüse als trojanisches Pferd, um eine viel größere Idee voranzutreiben, heißt es in einer Ankündigung des Filmverleihs. Die beiden wollen demnach ein ganz anderes Wirtschaftssystem, eine Alternative zur kapitalistischen Produktionsweise.
Sie fragen sich, wie produzieren wir Dinge, wer besitzt die Produktionsmittel und wer soll am Ende von dieser Produktion profitieren? „Auf dem Weg dorthin tauchen dann sowohl ganz konkrete gärtnerische als auch persönliche Probleme auf und plötzlich steht das Projekt kurz vor dem Scheitern“, heißt es in der Ankündigung.
Das Langzeitporträt bildet die Grundlage für eine Diskussion mit Sophia Oettermann vom Eschenhof, Sandra Kniffert aus der SoLaWi-Kerngruppe und Gunter Kramp vom Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. darüber, ob das Prinzip „Ernte teilen“ auch als nachhaltige Versorgungslösung für unsere Region geeignet ist.
„Der Film ist auch in Bezug auf die gerade stattfindenden Bauernproteste interessant“, ordnet Anna-Sophie Ohlwein ein, Sprecherin des Vereins Region Kassel-Land.
Auf dem Eschenhof in Altenhasungen wird das Prinzip bereits heute gelebt. „Wir können Anteile für 750 Mitglieder anbauen“, berichtet die 42-jährige Sophia Oettermann, die Vermarktungsleiterin des Eschenhofs ist. Momentan bezögen jedoch erst 190 Mitglieder über die SoLaWi ihre Lebensmittel.
Trackbacks
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt