Ein Tanz im abendlichen Regen
Besucher, Verkäufer und Musikanten sind von der Idee, den Abend mit einem gemeinschaftlichen Zusammenkommen bei Marktatmosphäre ausklingen zu lassen, begeistert. Am 26. September fand auf dem Platz der 11 Frauen der grüne Feierabendmarkt zum zweiten Mal statt und war wieder sehr erfolgreich.

„Erfrischend“ - die gemütliche Abend-Atmosphäre beim Feierabendmarkt
Der Duft von Essensständen, frischem Obst und Gemüse vermischte sich mit dem Geruch von warmem Regen und lockte ab 16 Uhr nachmittags immer mehr Marktbesucher auf den Platz der 11. Frauen, an der Haltestelle „Annastraße“. Zelte, die Schutz vor dem einsetzenden Regen baten, wurden aufgebaut und bald fing das Musikerkollektiv „Cumbia Casselera“ auf der Empore in der Mitte des Platzes an zu spielen. Die Musik mit ihren lateinamerikanischen Rhythmen, die schon von weitem zu hören waren, brachte viele Besucher in Tanzstimmung. Der Regen hielt sie nicht auf! Die allgemeine Stimmung war heiter, warm und gemütlich. Am meisten freuten sich die Marktbesucher, von denen viele Anwohner der Friedrich-Ebert-Straße sind, darauf den Abend mit Familie und Freunden bei schöner Atmosphäre zu verbringen. Natürlich nutzten die Besucher auch gerne die Gelegenheit zum Einkaufen von regionalen und saisonalen Lebensmitteln. Biohöfe aus der Umgebung bekamen gleichzeitig die Möglichkeit ihre Spezialitäten anzubieten. Dieses Mal waren die „Bioland-Gärtnerei Knofi & so“ aus Witzenhausen, „Karl & Lula’s Wursteküche“ aus Calden, der „Biolandhof Reulein & Schöne Gbr“ aus Ellershausen und Petra Schminke aus Ihringshausen dabei. Dazu gab es noch Alkoholspezialitäten aus der „Brennerei & Sektmanufaktur Joachim Döhne“ aus Schauenburg und von der „Weinhandlung Bremer“, Brotspezialitäten aus ökologischem Anbau von der „Vollkornbäckerei Brotgarten“ und ökologisches und regionales Essen von „Weissenstein“ aus Kassel. Für die kleinen Marktbesucher hat das „Mädchenhaus Kassel“ einen Schminkstand organisiert.
Generationsübergreifende Freizeitanlage
Um 18 Uhr fand unter der Führung von Ludger Röken vom Umwelt- und Gartenamt ein informativer Abendspaziergang statt. Dabei erklärte der Freiraumplaner das Konzept für die Neugestaltung des „Grünzugs Motzberg“, das wegen seiner leicht gekrümmten Lage im Stadtraum den Arbeitstitel „Grüne Banane“ hatte, während er mit einer Gruppe von Interessierten durch den neugestalteten Freiraum zwischen der Albert-Schweizer-Schule und der Königstorschule lief. Im Rahmen des Umbaus wurden die vorhandenen Grünflächen aufgewertet, bestehende Bäume wurden weitestgehend erhalten und teilweise neu-gepflanzt und Gestrüpp wurde entfernt, sodass der neue Grünzug nicht nur grün, sondern auch transparent ist. Außerdem wurden Spiel- und Freizeitflächen für alle Generationen geplant. Durch den gesamten neuen Grünzug zieht sich eine visuelle Verbindung: Die roten Bänke. Auch der Platz der 11 Frauen, Standort des Feierabendmarktes, wurde im Rahmen des Projektes neugestaltet. Viele Marktbesucher haben darauf hingewiesen, dass ihnen der Platz besonders gut gefällt. Obwohl er nicht als Marktplatz geplant war, eignet er sich auch hervorragend für diese Nutzung.
„Wir brauchen engagierte Leute“
Auch nach dem Abendspaziergang, als der Himmel schon dunkel war, herrschte auf dem Feierabendmarkt ausgelassene Stimmung. Die Marktbesucher- und Verkäufer waren sehr zufrieden mit dem Abend und die meisten von ihnen wünschen sich, dass der Feierabendmarkt zur Regelmäßigkeit wird. An diesem Donnerstag wurde der Feierabendmarkt zum letzten Mal vom Stadtbüro Friedrich- Ebert- Straße mitorganisiert. Das Stadtbüro war Teil des Städtebauförderprogramms „Aktive Kernbereiche in Hessen“ welches 2011 anfing und nun Ende 2019 ausläuft. Der Feierabendmarkt war eine Veranstaltung, welcher die Stadtbüro-Mitarbeiter auf Wunsch von Bürgern aus dem Quartier gern Starthilfe gaben. Deshalb ist dieser Feierabendmarkt auch ein Anstoß für die Zukunft: Er soll engagierte Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren solche Veranstaltungen aus eigener Initiative zu organisieren und weiterzuführen.

Generationsübergreifende Freizeitanlage
Um 18 Uhr fand unter der Führung von Ludger Röken vom Umwelt- und Gartenamt ein informativer Abendspaziergang statt. Dabei erklärte der Freiraumplaner das Konzept für die Neugestaltung des „Grünzugs Motzberg“, das wegen seiner leicht gekrümmten Lage im Stadtraum den Arbeitstitel „Grüne Banane“ hatte, während er mit einer Gruppe von Interessierten durch den neugestalteten Freiraum zwischen der Albert-Schweizer-Schule und der Königstorschule lief. Im Rahmen des Umbaus wurden die vorhandenen Grünflächen aufgewertet, bestehende Bäume wurden weitestgehend erhalten und teilweise neu-gepflanzt und Gestrüpp wurde entfernt, sodass der neue Grünzug nicht nur grün, sondern auch transparent ist. Außerdem wurden Spiel- und Freizeitflächen für alle Generationen geplant. Durch den gesamten neuen Grünzug zieht sich eine visuelle Verbindung: Die roten Bänke. Auch der Platz der 11 Frauen, Standort des Feierabendmarktes, wurde im Rahmen des Projektes neugestaltet. Viele Marktbesucher haben darauf hingewiesen, dass ihnen der Platz besonders gut gefällt. Obwohl er nicht als Marktplatz geplant war, eignet er sich auch hervorragend für diese Nutzung.
„Wir brauchen engagierte Leute“
Auch nach dem Abendspaziergang, als der Himmel schon dunkel war, herrschte auf dem Feierabendmarkt ausgelassene Stimmung. Die Marktbesucher- und Verkäufer waren sehr zufrieden mit dem Abend und die meisten von ihnen wünschen sich, dass der Feierabendmarkt zur Regelmäßigkeit wird. An diesem Donnerstag wurde der Feierabendmarkt zum letzten Mal vom Stadtbüro Friedrich- Ebert- Straße mitorganisiert. Das Stadtbüro war Teil des Städtebauförderprogramms „Aktive Kernbereiche in Hessen“ welches 2011 anfing und nun Ende 2019 ausläuft. Der Feierabendmarkt war eine Veranstaltung, welcher die Stadtbüro-Mitarbeiter auf Wunsch von Bürgern aus dem Quartier gern Starthilfe gaben. Deshalb ist dieser Feierabendmarkt auch ein Anstoß für die Zukunft: Er soll engagierte Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren solche Veranstaltungen aus eigener Initiative zu organisieren und weiterzuführen.

ökologisches und regionales Essen von „Weissenstein“ aus Kassel.
Kommentare
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Gertrud Salm am :