JOO KRAUS & BASIC JAZZ LOUNGE im Theaterstübchen
Joo Kraus ist aus der deutschen Musikgeschichte der letzten beiden Jahrzehnte nicht wegzudenken. Mit seinen beiden zuletzt aufgenommenen Alben war der Eintritt in die Jazz-Charts des gebürtigen Ulmers obligatorisch..
Einen exzellenten Namen konnte sich der Musiker anfangs durch den Einstieg in die Krautrock-Band Kraan, dann aber durch das mit dem JazzAward prämierten Hip-Jazz Projekt Tab Two machen. Ausgestattet mit einer virtuellen Band sind die Beiden ein Gute Laune-Garant auf allen Festivals der 90er Jahre. Die Fanbase dieses Duos war dato in Europa, Amerika und Asien überaus beachtlich. Ohne Tab Two würde dem Acid-Jazz, aber auch dem späteren HipHop und Drum’n’Bass eine gewaltige Dimension fehlen.
Nach der Auflösung von Tab Two machte sich Joo Kraus schnell einen eigenständigen Namen als Ausnahmetrompeter und Kompositeur. Die Liste derer die sich mit seinen Solis schmückten und Joos Kompositionen für eigene Projekte schätzen lernten, verdeutlich die Vielfältigkeit seiner Musikalität: Omar Sosa, BAP, Nana Mouskouri, Tina Turner, Xavier Naidoo, Laith Al Deen, Jazzkantine, DePhazz, Fury In The Slaughterhouse, Pee Wee Ellis, Mezzoforte, Klaus Doldinger, u.v.a. bedienten sich seiner Kunst.
Ständig ist der Trompeter auf der Suche nach innovativen Sounds, die er mit seinem mal messerscharfen, mal samtweichen Ton zusammenbringen kann. Live bringt Joo Kraus seinen Groove aber nicht nur bei anderen Künstleren unter, sondern ist sowohl solo als auch mit seinen größeren Projekten unterwegs.
„Public Jazz Lounge“
Unter eigenem Namen präsentierte Joo Kraus 2003 sein Debütalbum. Seine "Public Jazz Lounge" wird dabei zum Schmelztiegel seiner musikalischen Erfahrungen: Auf dieser Scheibe vereinen sich Jazz, Pop und Rap mit Arrangements á la BigBand. Joe Zawinuls "Birdland" wird orchestriert, Björks "Venus As A Boy" verrapt, Earth Wind & Fires "Getaway" philharmonisiert, Mary J. Bliges "Love Is All We Need" verjazzt. Den großen kommerziellen Durchbruch schafft er dadurch zwar nicht, dafür hinterlässt er einen eigenwilligen Erstling, der ihn als trittsicheren Grenzgänger kennzeichnet.
„The Ride“
Für „The Ride“, das zweite Solo-Album von Joo Kraus, wurde drei Jahre später aus der seiner Band „Public Jazz Lounge“ eine „Basic Jazz Lounge“. Geblieben ist das Konzept: Eigenkompositionen treffen auf außergewöhnliche Interpretationen von Songs der verschiedensten Genres. Der Weg von der BigBand zu seiner eigenen Tourband war die äußere Veränderung. Der Bogen des Repertoires des 70-Minuten-Albums spannt sich von Eigenkompositionen zu einigen Coverversionen, von dem 1928 uraufgeführten "Bolero" Ravels zur 1939 vom Glenn Miller Orchestra als Erkennungsmelodie gekürten "Moonlight Serenade".
Aber auch einer eigenen Version von Al Jarreaus "Sticky Wicket" und die poppige Reminiszenz an Kool & The Gang („Disko Jazz“) bekommen ihren speziellen Joo Kraus-Stempel. "The Ride" verkündet damit einen lässig-loungigen Soul-Funk-Jazz mit einer gehörigen Portion Groove, der den Körper in nachhaltig in Bewegung versetzt!
Für „The Ride“ holte sich der Trompeter, u.a. auch als Arrangeur, Ralf Schmid ins Boot. Dieser spielte aber auch alle Tasten des Clavinet, Moog und E-Pianos. Als überaus grandioser Vokalgast verewigte sich hier Astrid North (Cultured Pearls, Soulonge) neben u.a. Johannes Enders, ein wohlgutierter Saxophon-Hüne.
JOO KRAUS - "BASIC JAZZ LOUNGE"
Line up:
Joo Kraus, trumpet
Ralf Schmid, keyboard
Martin Scales, guitar
Patrick Scales, bass
Christian Lettner, drums
20:30 Uhr
Eintritt: 15 €
Schüler/Studenten: 13 € VVK
Abendkasse: + 2 €
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung am Bebelplatz
Friedrich-Ebert-Str. 6
34119 Kassel
Scheibenbeisser
Fünffensterstr. 6
34117 Kassel
Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel
Telefon: +49 561 - 816 57 06
E-Mail: markus@theaterstuebchen.de
Nach der Auflösung von Tab Two machte sich Joo Kraus schnell einen eigenständigen Namen als Ausnahmetrompeter und Kompositeur. Die Liste derer die sich mit seinen Solis schmückten und Joos Kompositionen für eigene Projekte schätzen lernten, verdeutlich die Vielfältigkeit seiner Musikalität: Omar Sosa, BAP, Nana Mouskouri, Tina Turner, Xavier Naidoo, Laith Al Deen, Jazzkantine, DePhazz, Fury In The Slaughterhouse, Pee Wee Ellis, Mezzoforte, Klaus Doldinger, u.v.a. bedienten sich seiner Kunst.
Ständig ist der Trompeter auf der Suche nach innovativen Sounds, die er mit seinem mal messerscharfen, mal samtweichen Ton zusammenbringen kann. Live bringt Joo Kraus seinen Groove aber nicht nur bei anderen Künstleren unter, sondern ist sowohl solo als auch mit seinen größeren Projekten unterwegs.
„Public Jazz Lounge“
Unter eigenem Namen präsentierte Joo Kraus 2003 sein Debütalbum. Seine "Public Jazz Lounge" wird dabei zum Schmelztiegel seiner musikalischen Erfahrungen: Auf dieser Scheibe vereinen sich Jazz, Pop und Rap mit Arrangements á la BigBand. Joe Zawinuls "Birdland" wird orchestriert, Björks "Venus As A Boy" verrapt, Earth Wind & Fires "Getaway" philharmonisiert, Mary J. Bliges "Love Is All We Need" verjazzt. Den großen kommerziellen Durchbruch schafft er dadurch zwar nicht, dafür hinterlässt er einen eigenwilligen Erstling, der ihn als trittsicheren Grenzgänger kennzeichnet.
„The Ride“
Für „The Ride“, das zweite Solo-Album von Joo Kraus, wurde drei Jahre später aus der seiner Band „Public Jazz Lounge“ eine „Basic Jazz Lounge“. Geblieben ist das Konzept: Eigenkompositionen treffen auf außergewöhnliche Interpretationen von Songs der verschiedensten Genres. Der Weg von der BigBand zu seiner eigenen Tourband war die äußere Veränderung. Der Bogen des Repertoires des 70-Minuten-Albums spannt sich von Eigenkompositionen zu einigen Coverversionen, von dem 1928 uraufgeführten "Bolero" Ravels zur 1939 vom Glenn Miller Orchestra als Erkennungsmelodie gekürten "Moonlight Serenade".
Aber auch einer eigenen Version von Al Jarreaus "Sticky Wicket" und die poppige Reminiszenz an Kool & The Gang („Disko Jazz“) bekommen ihren speziellen Joo Kraus-Stempel. "The Ride" verkündet damit einen lässig-loungigen Soul-Funk-Jazz mit einer gehörigen Portion Groove, der den Körper in nachhaltig in Bewegung versetzt!
Für „The Ride“ holte sich der Trompeter, u.a. auch als Arrangeur, Ralf Schmid ins Boot. Dieser spielte aber auch alle Tasten des Clavinet, Moog und E-Pianos. Als überaus grandioser Vokalgast verewigte sich hier Astrid North (Cultured Pearls, Soulonge) neben u.a. Johannes Enders, ein wohlgutierter Saxophon-Hüne.
JOO KRAUS - "BASIC JAZZ LOUNGE"
Line up:
Joo Kraus, trumpet
Ralf Schmid, keyboard
Martin Scales, guitar
Patrick Scales, bass
Christian Lettner, drums
20:30 Uhr
Eintritt: 15 €
Schüler/Studenten: 13 € VVK
Abendkasse: + 2 €
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung am Bebelplatz
Friedrich-Ebert-Str. 6
34119 Kassel
Scheibenbeisser
Fünffensterstr. 6
34117 Kassel
Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel
Telefon: +49 561 - 816 57 06
E-Mail: markus@theaterstuebchen.de
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt