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StadtLesen bringt Lesegenuss nach Kassel …

Eintauchen in seitenweise Lesegenuss: StadtLesen gastiert von Donnerstag, 30. Mai, bis Sonntag, 02. Juni 2019, auf dem Rainer-Dierichs-Platz, verwandelt jenen in ein gemütliches Lesewohnzimmer. Mehr als 3000 Bücher aus allen Genres und bequeme Lesemöbel laden zum Schmökern ein ─ bei freiem Eintritt, unter freiem Himmel …

StadtLesens Besucher phantasieren in ihrer eigenen Welt. Initiator von StadtLesen Sebastian Mettler und die Innovationswerkstatt aus Salzburg sorgen dafür. Nach Sebastian Mettlers Devise „Lesen bringt keine Welt in den Kopf, Lesen IST eine Welt im Kopf“, eröffnet er Besuchern des Lesewohnzimmers im urbanen Raum die „Heilkraft“ der Bücher: „Ich behandle mit StadtLesen die Entphantasierung der Gesellschaft.“ Lesen bildet. „Unweigerlich eröffnen Bücher auch Phantasie in den Köpfen ihrer Rezipienten“, sagt Mettler.

StadtLesen wirkt der Entphantasierung entgegen. Das begeistert die Bürgermeister der StadtLesenStädte, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, die Generalsekretäre der deutschen und österreichischen UNESCO Kommission Dr. Roland Bernecker und Mag. Gabriele Eschig. Sie adeln das Leseförderprojekt in Geleitworten und übernahmen im Jubeljahr 2018 vielfach die Schirmherrschaft. Die einzelnen StadtLesenStädte bringen sich aktiv ein in die Organisation des Leseförderprojekts. Kooperationspartner aus der Welt der Bücher, der Öffentlichkeit, der Hotels, der Möbel, der Wirtschaft, der Genüsse, der Medien unterstützen die Leseförderung, ermöglichen das Projekt.

StadtLesen - ist unspektakulär spektakulär

Das Spektakuläre an StadtLesen: Das Spektakel bleibt aus. StadtLesen ist einfach da mit Lesemöbeln, einem Readers Corner für Lesungen und Büchertürmen ─ gefüllt mit mehr als 3000 Büchern aus dem aktuellen Verlagsprogramm der mehr als 100 Partnerverlage. StadtLesen lässt Zeit zum Lesen und zum Leben ─ bei freiem Eintritt jeweils von Donnerstag bis Sonntag. StadtLesen bringt niederschwellig zugänglich gemachten Buchgenuss in urbane Räume.
Am Donnerstag, 30. Mai, um 9.00 Uhr öffnet sich des Lesewohnzimmers Pforte, steht offen zum Schmökern, Literatur besprechen, Werke und Literaten empfehlen – bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Um 19.00 Uhr liest das Bibliophile Highlight, Autor Frank Goldammer, aus seinem Buch „Großes Sommertheater".
Wahrlich ein Highlight!

Am Freitag, 31. Mai, stehen die Bücher in den Büchertürmen ab 9.00 Uhr bereit. Die einen lesen darin, vertiefen sich. Andere lesen daraus vor, zitieren wertvolle Passagen. Bürger mit Migrationshintergrund sind dazu eingeladen, selbst verfasste Texte in der Muttersprache vorzulesen – Vorhang auf für die Bühne der Völkerverständigung am Integrationslesetag.

Am Samstag, 01. Juni, ab 9.00 Uhr laden die Bücher erneut ein zum grenzenlosen Buchgenuss.

Familien freuen sich am Sonntag, 02. Juni, ab 9.00 Uhr über Kinder- und Jugendliteratur. Werke für kleine und größere Lesefreunde dominieren in den Regalen. Sie zaubern eine Welt in Kinders Köpfe. Den ganzen Tag haben Familien Zeit zum Schmökern. Auch Einzelne sind willkommen im großen Lesewohnzimmer am Familientag.

StadtLesen – begeistert

StadtLesen zieht 2019 den elften Sommer durch europäische Städte. Um StadtLesens Besuch im Jahr 2019 bemühten sich mit einer Nominierung 241 Städte. Aus ihnen ernannte die Innovationswerkstatt 29 StadtLesenStädte.
Nach zehn erfolgreichen Jahren hat StadtLesen 209 Städten an insgesamt 836 Tagen Lesegenuss gebracht. Mehr als 10 Millionen Menschen sind in StadtLesensStädten mit der Kulturtechnik Lesens in Berührung gekommen ─ und das circa 10032 Stunden.

StadtLesen – fördert die Kulturtechnik des Lesens

StadtLesen fördert das Lesen. Das Projekt verschafft niederschwellig Zugang zum Buchlesen. Der Erfolg gibt StadtLesen recht. Lesen ist wunderbar. „Lesen IST eine Welt im Kopf.“

https://www.stadtlesen.com/




































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Kommentare

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klaus baum am :

gutes wetter wünsch ich.

Marlis Cavallaro am :

Schöne Sache...
Vielleicht werden auch Phantasieen angeregt, wie der zubetonierte fade verkehrsbestunkene und zerschnittene potthässliche große Platz vor dem Kulturbahnhof für Auge und Herz gesünder und schöner und kultureller und Phantasie beflügelnder gemacht werden könnte - auch dann, wenn man nicht drauf liest....
Ob davon dann aber irgendein Hauch von Inspiration die Kasseler Stadtplaner würde anwehen können, bleibt dahingestellt....

MR am :

Walter Seitter hat darauf aufmerksam gemacht, dass in dem Wort "gemütlich" das Wort "Mut" steckt, das es wohl in keiner europäischen Sprache (und auch sonst??) in dieser Kombination gibt. Zu viel Sofa auf einem eigentlich abgelehnten Bahnhofs-Vorplatz spült dann zu weich. Ich bin ürigens, im Kontrast dazu, ein begeisterter Bücherleser. (Und ich benötige auch keine Schuldigen, wie ZB die sog. Stadtplaner. Davon sollte man immer ausgehen, gibts es immer mehere, von denen ich welche kenne. Diese Pauschalbeschuldigungen sind leicht zu erstellen, wenn man an den konkreten Prozessen nicht beteiligt ist. Und das wird dann letztlich populistisch, auch wenn man das nicht beabsichtigt hat.)

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