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Alltagssoziologie: Das Sowohl-als-auch-Paar

Bereits in den 1920ern und 30ern hatte sich Leopold von Wiese - im Rahmen seiner "Beziehungslehre" - fast zärtlich über seine kleinste soziale Einheit gebeugt: "das Paar". Und da konnte es sich nicht nur "um sympathisierende Zweiergruppen handeln, sondern auch um das Antipaar, dessen Verbundenheit auf Antipathie, z.B. auf Rivalität, Konkurrenz, Opposition, ja Konflikt ... beruht. Auch hier ist wieder drittens das Mischverhältnis von Mit- und Gegeneinander häufig." - Nun füge ich aus eigenen Forschungen hinzu die Schattierungen eines absteigenden Kopplungsvermögens von Ego und Alter: Wartenlassen > Hinhalten > Hängenlassen > Versetzen > Sitzenlassen.
Diese Erkenntnis widme ich dem zukünftigen Weltfrieden.

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Kommentare

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Marlis Cavallaro am :

Hääää?

Marlis Cavallaro am :

Um das "Häää?" zu konkretisieren: Was ist denn,liebe Güte, passiert? - der Eintrag hört sich nach sinistrem Hintergrund an...

MR am :

Keineswegs, es steht ja "Alltagssoziologie" drüber. Es handelt sich eher um den sinistren Vordergrund. Eine Phänomen, das jeder kennt, wird hier besonders beleuchtet ("Aufklärung") - und damit der Bogen vom Kleindsten zum Größten gespannt: lokal denken, global handeln!

Marlis Cavallaro am :

Nachdem mir - sonntagsmorgendlich besonders beleuchtet (Aufklärung durch den "alter philosophus" hier) - endlich die Schuppe vom Auge sprang und sich der Schleier vor Deinem gespannten Bogen lichtete, erhielt ich zur alltäglichen lokalen Wegzehrung (ehe der Meister in sein zweites Schläfchen entschwand) noch einige Lieblingszitate auf die Ohren. Darunter war auch das vom Wesen, das durch seine Bewegung vom Nichts zum Nichts zu sich selbst zurück.....aber am passendsten fand ich:
"The old ego dies hard." ( Beckett )

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