KVG Angebotskürzungen stoppen- Netzreform grundlegend überarbeiten
„Zur Abwehr der geplanten Angebotskürzungen im Nahverkehr beantragt die Kasseler Linke 1 Millionen im Haushalt für die KVG bereit zu stellen“ so Norbert Domes verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Kasseler Linken „Die künftigen KVG-Nutzer*innen brauchen mehr Nahverkehr und alle Kasseler eine bessere Lebensqualität durch weniger Lärm und Abgase.“
Die von der KVG vorgestellte Netzreform soll der Einsparung von 1 Million Euro Betriebskosten pro Jahr dienen. Mit der Netzreform sind massive Verschlechterungen im Bus- und Tram-Angebot verbunden.
Die von der KVG vorgestellte Netzreform soll der Einsparung von 1 Million Euro Betriebskosten pro Jahr dienen. Mit der Netzreform sind massive Verschlechterungen im Bus- und Tram-Angebot verbunden.
Das betrifft viele Äste der Tram, die im Abendverkehr auf eine halbstündige Verbindung reduziert werden, damit halbiert sich im Abendverkehr das Angebot. Etliche Buslinien werden gestrichen, Wege zur nächsten Haltestelle vergrößern sich damit zum Teil erheblich. Der Einsatz von Anrufsammeltaxen (AST) in bisherigen Regelbetriebszeiten von Tram- und Busverbindungen stellt eine erhebliche Verschlechterung des Angebots dar und ist für Elektro-Rollis nicht barrierefrei, für Kinderwagen und Rollis nur eingeschränkt nutzbar.
Eine Kürzung des Angebots zwingt Fahrgäste entweder zum Ausweichen auf das Auto und läuft damit dem Ziel den Verkehr in der Stadt zu reduzieren zuwider oder er schneidet Menschen von der Teilnahme am öffentlichen Leben ab.
„Die Netzreform wird grundsätzlich überarbeitet, mit dem Ziel die Mindestanforderungen aus dem beschlossenen Nahverkehrsplan, die Ziele des beschlossenen Verkehrsentwicklungsplans zu berücksichtigen und die Möglichkeiten für günstigere Fahrpreise auszuloten.“ so Norbert Domes. Dies wird die Kasseler Linke am Montag in der Stadtverordnetenversammlung beantragen.
Der im letzten Jahr beschlossene Nahverkehrsplan legt Mindestanforderungen für die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs in Kassel fest. Unter anderem fordert er einen 15-Minuten-Takt auf den Hauptstrecken bis 24 Uhr.
Der erst im Sommer 2015 beschlossene Verkehrsentwicklungsplan hat als Ziel, den Anteil des öffentlichen Nahverkehrs an den zurückgelegten Wegen zu steigern. Bis zum Jahr 2030 soll der ÖPNV-Anteil von jetzt 17 Prozent auf 23 bis 25 Prozent wachsen. Diesem Ziel wirkt der Netzplan mit seinen Verschlechterungen des Angebots direkt entgegen.
Der Antrag der Kasseler Linken KVG-Netzreform grundsätzlich überarbeiten
Eine Kürzung des Angebots zwingt Fahrgäste entweder zum Ausweichen auf das Auto und läuft damit dem Ziel den Verkehr in der Stadt zu reduzieren zuwider oder er schneidet Menschen von der Teilnahme am öffentlichen Leben ab.
„Die Netzreform wird grundsätzlich überarbeitet, mit dem Ziel die Mindestanforderungen aus dem beschlossenen Nahverkehrsplan, die Ziele des beschlossenen Verkehrsentwicklungsplans zu berücksichtigen und die Möglichkeiten für günstigere Fahrpreise auszuloten.“ so Norbert Domes. Dies wird die Kasseler Linke am Montag in der Stadtverordnetenversammlung beantragen.
Der im letzten Jahr beschlossene Nahverkehrsplan legt Mindestanforderungen für die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs in Kassel fest. Unter anderem fordert er einen 15-Minuten-Takt auf den Hauptstrecken bis 24 Uhr.
Der erst im Sommer 2015 beschlossene Verkehrsentwicklungsplan hat als Ziel, den Anteil des öffentlichen Nahverkehrs an den zurückgelegten Wegen zu steigern. Bis zum Jahr 2030 soll der ÖPNV-Anteil von jetzt 17 Prozent auf 23 bis 25 Prozent wachsen. Diesem Ziel wirkt der Netzplan mit seinen Verschlechterungen des Angebots direkt entgegen.
Der Antrag der Kasseler Linken KVG-Netzreform grundsätzlich überarbeiten
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