»FinsterWald«: neue Erlebnis-Ausstellung in der Grimmwelt
Ohne Worte, aber mit Buchstaben: Die neue Ausstellung »FinsterWald« in der Kasseler Grimmwelt funktioniert nur über Video und Sound. (Foto: Nils Klinger)
Am Mittwoch, 10.04.2019, eröffnet die Grimmwelt Kassel ihre erste rein digitale Ausstellung »FinsterWald«. Der Clou: Die Ausstellung funktioniert ohne Sprache und Objekte, sie ist sprach- und kulturübergreifend verständlich.
Alle 20 Minuten startet die fertige Produktion, einsteigen kann man zu jeder Zeit. Wer jede einzelne Szene in Gänze sehen will, muss über drei Stunden Zeit mitbringen.
»Die Ausstellung funktioniert ohne Vorwissen, am besten sogar, wenn der Kopf draußen bleibt,« so Mirko Zapp, Kurator der Ausstellung. Denn »FinsterWald« präsentiert keine konkreten Märchen, er liefert vielmehr Assoziationen und Bruchstücke von archetypischen Narrativen, sodass jeder Besucher seine eigenen Geschichten erleben kann.
»In der Ausstellung erzählen wir von Verwandlungen, denn nur selten ist im Märchen eine Figur oder ein Ding genau das, was es scheint«, erklärt Mirko Zapp. Folgerichtig weist ein Irrlicht den Weg durch die nachtschwarze Szenerie. Doch die Ausstellung verändert sich permanent: Wesen tauchen auf und verschwinden, mal stürmt es, mal regnet es, dann ist wieder der Mond am klaren Himmel zu sehen. »Verwandlungen im Märchen stehen oft auch für innere Transformationsprozesse der Protagonisten«, so Mirko Zapp weiter. »Die Lichtung versetzt die Besucher an die Stelle eines Märchenhelden und sie erleben, wie es sich anfühlt, ein solches Abenteuer zu bestehen – allein im Wald, den Elementen ausgeliefert, umgeben von Dunkelheit und unheimlichen Wesen. Selbstverständlich fehlt auch das märchentypische gute Ende nicht.«
Komponiert wurde der »FinsterWald« von Urbanscreen, einem Produktionsstudio für interdisziplinäre Medienkunst aus Bremen. Das Studio ist bekannt für seine immersiven Installationen.
Alle 20 Minuten startet die fertige Produktion, einsteigen kann man zu jeder Zeit. Wer jede einzelne Szene in Gänze sehen will, muss über drei Stunden Zeit mitbringen.
»Die Ausstellung funktioniert ohne Vorwissen, am besten sogar, wenn der Kopf draußen bleibt,« so Mirko Zapp, Kurator der Ausstellung. Denn »FinsterWald« präsentiert keine konkreten Märchen, er liefert vielmehr Assoziationen und Bruchstücke von archetypischen Narrativen, sodass jeder Besucher seine eigenen Geschichten erleben kann.
»In der Ausstellung erzählen wir von Verwandlungen, denn nur selten ist im Märchen eine Figur oder ein Ding genau das, was es scheint«, erklärt Mirko Zapp. Folgerichtig weist ein Irrlicht den Weg durch die nachtschwarze Szenerie. Doch die Ausstellung verändert sich permanent: Wesen tauchen auf und verschwinden, mal stürmt es, mal regnet es, dann ist wieder der Mond am klaren Himmel zu sehen. »Verwandlungen im Märchen stehen oft auch für innere Transformationsprozesse der Protagonisten«, so Mirko Zapp weiter. »Die Lichtung versetzt die Besucher an die Stelle eines Märchenhelden und sie erleben, wie es sich anfühlt, ein solches Abenteuer zu bestehen – allein im Wald, den Elementen ausgeliefert, umgeben von Dunkelheit und unheimlichen Wesen. Selbstverständlich fehlt auch das märchentypische gute Ende nicht.«
Komponiert wurde der »FinsterWald« von Urbanscreen, einem Produktionsstudio für interdisziplinäre Medienkunst aus Bremen. Das Studio ist bekannt für seine immersiven Installationen.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt