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Politikzersetzung und Textverlust

Ich kombiniere die zwei Komponenten: In ihren eigenen Machtfragen kreisende Politik und Sprachzuhörfähigkeit. Heute morgen konnnte man im Bundestag die Debattenfähigkeit des Parlaments demonstriert bekommen. Während der rhetorisch guten Rede eines seriös wirkenden Linkspolitikers (Dietmar Bartsch) schweifte die Kamera umher. Mindestens ein Drittel der Abgeordneten war mit dem Smartphone beschäftigt, die Kanzlerin inclusive. Allein Seehofer gab sich den Anschein (?), als hörte er zu.
Man wird sich also demnächst, wie in der Schule, mit einem Verbot dieser Geräte im Bundestag beschäftigen müssen. Das wäre so eine Art modernes katechon.

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Kommentare

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Marlis Cavallaro am :

Als es noch keine Smartphones gab, haben sie halt demonstrativ Zeitung gelesen oder sich gegenseitig ins Ohr geflüstert, Zeugs geschrieben,im Terminkalender geblättert...Es ist und es war unglaublich frech und unverschämt. Wer woanders eingestellt wird und nicht das tut, wofür bezahlt wird, fliegt nornalerweise. Wähler hätten auch schon früher klarmachen müssen, dass das, wofür die Figuren gewählt wurden und aus Steuern bezahlt werden, zu erledigende Arbeit ist und kein Renommierplätzchen. Allein - man tat es nicht massiv genug.Drum mosert man ins Leere. Aber für so eine Gesetzesinitiative könnte man auch mal petitionieren...

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